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PROCEDOS trainer education

PROCEDOS trainer education

Teil 1: Hier erzähle ich euch wie ich das Konzept #PROCEDOS für den Tanz(Sport) adaptiere, indem ich #Screening#Präzisionstraining und unmittelbares #Feedback kostengünstig und zeitsparend in eine einzige Trainingseinheit verpacke! Du wirst eine Antworten auf die Frage bekommen: „Was soll ich machen, ich spüre den Unterschied im Körper einfach nicht?“

Vorweg: „Wir erleben zur Zeit die Veränderung weg von einem technisch-mechanischen Betreuungsansatz hin zu einer kreativen Prozessbegleitung“ – Dr. Robert Schleip

Es gibt mittlerweile eine Vielzahl von dreidimensionalen Bewegungsprogrammen, welche das ganzheitlich-funktionelle Krafttraining vorstellen, dies vom Einsteiger bis hin zum Profi und das für jede Altersklasse. Jedes einschlägige Label mit seinem spezifischen Design, Trademarkprodukten und Trainingsmaterialien definiert für sich einen bestimmten Trainingsschwerpunkt und hat – da es zumeist unter verletzungs-prophylaktischer Sicht agiert – seine qualitative Berechtigung.

Jedoch das eigentliche Problem ist die sinnvolle Übertragbarkeit in die Tanz(Sport)praxis!!!

Auf Grund des äußerst speziellen motorischen Anforderungsprofils des #Tanzsports, welches Präzision und #Ästhetik, kombiniert mit #Sport in den Vordergrund stellt, sind vielen Bewegungsprogrammen – aus zeitlichen und finanziellen Gründen – in ihrer praktischen Umsetzung bereits Grenzen gesetzt. Das Ziel muss es sein, der Tänzerin und dem Tänzer, im Sinne einer ökonomischen Trainingsplanung und eines ganzheitlichen Zugangs, ein Rezept anzubieten, um mit gutem Gewissen möglichst effizient mehrere Inhalte kompensatorisch in einer Trainingseinheit abzudecken.

Ich kombiniere – anders als im choreographischen Trainingsprozess – im Tanz(Sport)-spezifischen funktionellen Sport- und Präzisionstraining, ein beständiges Screening inkl. Echtzeit-Feedbacksystem (Bewegungsanalyse) in Anlehnung an ®PROCEDOS, mit einer Bewegungsanweisung, diese basierend auf evolutionären und biomechanischen Studien des Konzepts der ®#Spiraldynamik.

„Der Test ist die Übung und die Übung ist der Test“ – Gary Gray

Dabei wird nicht auf der Prozesseben (Steuerungs- und Funktionsprozesse) gemessen, sondern es wird versucht, sichtbare Bewegungsleistungen über nicht direkt beobachtbare, motorische Fähigkeiten zu erklären. Dementsprechend ist die Ausprägung der motorischen Fähigkeiten ursächlich für die Qualität der beobachtbaren Bewegungsleistung und die Ausprägung der motorischen Funktionsfähgikeit. Es kann von der Bewegungsleistung auf die motorische Fähigkeit rückgeschlossen werden (Bös et al 2001a).

Im 2.Teil dieses Berichts werde ich konkrete Beispiele aus der tanz(sportlichen) Praxis demonstrieren. Wie komme ich von der funktionellen Bewegung zur entsprechenden Ausprägung bis hin zum Design? Ich werde euch mit dem „Goldenen Schnitt“ und seinem Bezug zu Ästhetik bekannt machen und zeigen in welchen Tanzstilen dieser schon seit langer Zeit Anwendung findet.
Eine Sache jedoch vorweg: „Die größte und schnellste ist nicht die optisch ansprechendste Bewegung!“

Stay tuned for upcoming youtube channel:
(DaProMovA will) #tanzenteilen

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